Freitag, 19. Dezember 2008

Brief an Herrn Dr. Edelstein

Sehr geehrter Dr. phil. Hans-Jörg Edelstein,
gerne können wir ein weiterführendes Gespräch nach ihrer Rückkehr führen. Aber um eine Grundlage zu schaffen, erzähle ich Ihnen gerne als engagierter Mathematiklehrer die Situation aus meiner Sicht.
Um Ihnen zunächst eine direkte Antwort auf Ihren eigentlich Anlass zu geben, möchte ich Sie darüber in Kenntnis setzen, dass ihre Tochter Marie-Sophie vor der letzten Mathematikarbeit, die angebotene Konsultation nicht wahrgenommen hat, obwohl sie zuvor drei Unterrichtsstunden wegen Krankheit versäumt hat. Des Weiteren möchte ich Ihnen ihre Sorgen nehmen. Sie haben eine durchaus intelligente Tochter, was sich sicherlich früh aufgezeigt hat. Allerdings wachsen die Anforderungen mit zunehmendem Alter. So auch in Mathematik. Meine sehr geschätzte Kollegin Frau Milde hat die Klasse fachfremd unterrichtet. Ich habe diese Klasse nun übernommen und bringe 15 Jahre Erfahrung im Unterrichten des Faches Mathematik mit. Ihre Tochter hat eine "befriedigende" Note geschrieben, welche ihre Leistung auch eindeutig wiederspiegelt. Marie-Sophie hat sicherlich das Potenzial zu durchaus mehr Leistungsfähigkeit, aber dafür muss sie noch mehr an ihren Sekundärtugenden, wie Disziplin und Fleiss arbeiten.
Ich hoffe Ihnen hiermit nicht zu nahe getreten zu sein und freue mich auf diser, nun hoffentlich und von Ihnen angeforderten Grundlage weitergeholfen zu haben.

Mit freundlichen Grüßen,

Max Wohlgemuth
Oberstudienrat

Sonntag, 14. Dezember 2008

Rollenspiele am 12.12.2008

Ja, eine Sitzung der ganz andern Art. Leider war ich "nur" Beobachter. Aber schon nächste Woche, wenn wir wieder Rollenspiele durchführen werde ich als Rollenspieler tätig werden. Wobei sich mir jetzt schon die Frage stellt, inwiefern ich eine Rolle spielen soll bzw. inwiefern ich mich selbst darstellen soll?!
Also um vom 12.12. etwas zu berichten. Es ging um die Empfehlung einer weiterführenden Schule nach der Grundschule auf das Gymnasium. Bei drei Schülern war man sich nicht sicher und die Lehrer der betreffenden Schüler trafen sich zusammen zu einer Lehrerkonferenz. Ich studiere Lehramt Gymnasium, d.h. speziell in meinen Fall werde ich wohl mit so einer Konferenz direkt nie wirklich was zu tun haben. Aber man weiß (alte Rechtschreibung [kleiner Gag am Rande für die Eingeweihten]) ja nie, was auf einen zukommen wird. Des Weiteren fand ich die Unterhaltungen sehr interessant und sie spiegelten eine Situation wider, mit der ich mich noch in keinster Weise beschäftigt hatte. Und auch als Gymnasiallehrer sollte man sich darüber im Klaren sein!

Dienstag, 9. Dezember 2008

Hospitation am 08.12.2008


Heute habe auch ich meine ersten Hospitationsstunden an meinem alten Gymnasium in Schwarzenbek (Schleswig-Holstein) gemacht. (Guckt euch mal auf der Homepage um!!!) Allerdings ist die Schule in ein brandneues Gebäude der Superlative eingezogen. Von überwachten Kameras bei den überdachten Fahrradständern bis hin zur Mensa, wo man sich das Essen vorher schon via Internet bestellt und bezahlt hat!!! Darüber hinaus werden die Türen mit sog. Transponder geöffnet. Jeder Lehrer hat einen eigenen individuell programmierten Transponder um dann in die von ihm/ ihr benötigten Räume zu gelangen.

Freitag, 5. Dezember 2008

GeoGebra

Zunächst haben wir an einer Umfrage zum Thema Männer in Grundschulen teilgenommen.
Danach sind wir in die Thematik Geogebra eingestiegen. Ein sehr nettes Programm, um den Kindern auf interaktiverweise Mathematik anschaulich beizubringen. Nach einigen Einarbeitungsminuten fand ich schnell Spass daran, mich an die Aufgaben zu machen. Das Programm bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten. Vom Satz des Pythagoras bis hin zu Ableitungen von Funktionen und noch vieles mehr.
Nach der Lektion Geogebra haben wir von Herrn Breier eine Liste mit Links bekommen, die uns auf Lernsoftwareseiten führten. Dies war nur ein Bruchteil von der Vielzahl an Angeboten. Unglaublich!!! Generell kann man sagen, dass es eine Fülle von Mathematikaufgaben gibt. Auch zum Fach Geographie habe ich etwas gefunden. (an dieser Stelle möchte ich aber noch nicht mein Referat vorwegnehmen "WEBGEO")
Aber für mich als Sportler haben sich noch viele andere Seiten aufgetan. So zum Beispiel für Klasse 6. ein Zuordnungsspiel bezogen auf Olympia!
Des Weiteren habe ich hier noch einen Link zum Thema digitale Medien im Sportunterricht. Ich habe das selbst schon gemacht und empfinde das als super Medium zur Verbesserung der eigenen Technik. Andere Meinungen können an dieser Stelle zu diesem Thema gerne gepostet werden!!!

Freitag, 28. November 2008

Podcast

Herr Breier beginnt die Sitzung, indem er sich erfreut über das Vorankommen der Blogs äußert. Eike und Katharina stellen ihren Blog vor.
Eike war auch schon in einer Schule. Er fand es sehr interessant mal als „Kollege“ im Lehrerzimmer zu sein und nicht als Schüler. Auf Anfrage zeigte er auch wie man links mit in seinen Text bringt. Vielen Dank an dieser Stelle!
Sein Bericht war äußerst interessant und sehr informativ. Auch ich habe vor mein Projekt demnächst in Angriff zu nehmen!
Danach stellte Katharina ihren Blog auch vor. Sie hat für sich entdeckt, dass man Bilder mit in seinen Blog einstellen kann und demonstrierte uns diese ebenfalls. Gleiche Ausgangssituation wie bei Eike. Wer lesen kann ist klar im Vorteil, denn die Menüleiste gibt alle Möglichkeiten vor. Traut euch einfach mal was auszuprobieren!
So, weiter im Programm. Das Thema der heutigen Sitzung ist Podcast. Zunächst einmal eine Begriffserklärung dazu. Podcast ist ein Kunstwort, das sich aus dem Namen von Apples populärem MP3-Player iPod und Broadcast (engl.: Sendung) zusammensetzt. Darunter versteht man die Erstellung von Mediendateien (Audio, Video) und deren automatisierte Verbreitung über das Internet. (siehe Lektion Podcast)
Herr Breier bittet uns unter educommsy die Lektion Podcast anzuklicken und loszulegen.
Zunächst einmal klickten wir uns durch verschieden Podcast. Jeder für sich. Ich stieß dabei auf das 3D Web. Super spannende Sache.
Patrick erzählte, dass es sehr interessant war, aber teilweise auch eher albern und langweilig. Er verwies auf die Seite Medien und Bildung. Diese sei sehr informativ und sehr gut.
Es gibt auch schon Videopodcasts. An einigen Universitäten werden die Vorlesungen auch auf Video aufgenommen und ins Netz gestellt. Eine super Sache, denn so kann man auch in den Genuss kommen Vorlesungen weltweit einzusehen. Man wird Raum und Zeit unabhängig. Intensive Beschäftigung durch individuelles Lernen. Es bringt auch Nachteile mit sich. Die direkte Interaktion (face-to-face) fällt weg. Es kann auch zum Disziplinproblem führen, da man dann evtl. nicht mehr zu den Vorlesungen hingeht.

Nun sollten wir uns mit Podcasts beschäftigen und selber welche erstellen und auch bearbeiten. Das Programm Audacity bietet viele Funktionen, aber man muss sich dort sehr intensiv einarbeiten.

Zusammenfassend erklärt Herr Breier, man muss sich damit nur beschäftigen, um mit den digitalen Medien umgehen zu können. Keine Angst. „Nutzen Sie also die Möglichkeiten und zeigen Sie keine Scheu davor!“, war Herr Breiers Abschlusswort.


PS: Zum Schluss noch eine kleine Ergänzung. Bevor der ipod auf den Markt gekommen ist, hieß das Ganze nicht Podcast, sondern Audioblogger. Man könnte also sein Lerntagebucheintrag auch als „Audioblogger“ erstellen!

Freitag, 21. November 2008

Moodle

Zu Beginn der Sitzung hießen wir ein neues Mitglied willkommen. Sein Name ist Ceyhan Cüce. Er stellte sich kurz vor und Prof. Breier stellte fest, dass es noch einiges für ihn aufzuholen gibt. Aber dank des neuen Web 2.0 sollte dies ja kein Problem sein...
Zunächst haben wir über unsere Blogeinträge diskutiert und Prof. Breier forderte uns nochmals auf, diese auch immer kritisch zu beleuchten, denn schließlich sollen wir für die Menge an Leistungspunkten, die dieser Kurs mit sich bringt, auch eine gewisse Zeit zu Hause investieren. Die Diskussion über die Einträge der Kommilitonnen war sehr lebhaft und in diesem Zusammenhang wurde gleichzeitig auch allgemein über digitale Medien diskutiert.
Welche Auswikungen haben sie auf die Individuen in Form von Sprache, Schrift und Ausdruck? (Ich beziehe mich hier auch auf die eingescannte Folie von Prof. Breier). Eine für mich unfassbare Folie, auf der ein Auszug über eine Frage in einer Klausur zu sehen war. Es ging inhaltlich wie oben schon erwähnt um die Frage, ob der Computer auch Auswikungen auf die Schrift hat. Der Schüler, welcher, so stellte sich später heraus, die 6. Klasse des Gymnasiums besucht, schrieb sehr chaotisch und unleserlich, ja der Computer hat Auswirkungen auf die Schrift. Er selbst gibt dafür das Beste Beispiel ab.
Nach den Diskussionen widmeten wir uns dem eigentlichen Thema Moodle zu.
Darufhin schauten wir uns eine Powerpoint-Präsentation von Erika Hummer zu diesem Thema an. Eine wie ich finde sehr gelungene Präsentation. (Diese kann man sich auch unter Materialien: Was mache ich bloß mit Moodle herunterladen!)
Es kam auch während der Präsentation zu Diskussionen, ob Moodle sinnvoll für den Unterricht ist. Das Ergebnis war ja, es ist sinnvoll unter bestimmten Voraussetzungen, wie Technik, Geld, Unterstützung, Know-How und Unterrichtsmaterialien. Allerdings ist es auch nicht immer sinnvoll. Denn nur vor dem Computer sitzen bringt auch kein Spass. Ich sage immer, vermeide Monotonie und gestalte möglichst anschaulich. Und die Schwierigkeit für die Lehrkraft besteht darin, wie in unserer internen Diskussion im Kurs erwähnt, jedem Schüler individuell gerecht zu werden.
Zum Schluss haben wir uns noch einen Film zum Thema Benotung von Weblogs angesehen, welcher ebenfalls unter Materialien: Wie benote ich einen Weblog herunterzuladen werden kann.

Bis nächste Woche!!!

Wiki

Obwohl ich letzte Woche nicht anwesend war aufgrund einer anderen Veranstaltung in meinem Zweitfach Geographie, habe ich nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben.
Die Einträge waren sehr hilfreich und so hat Wiki seinen Zweck in dieser Hinsicht schon erfüllt ;-)

Freitag, 7. November 2008

Lerntagebuch

"Am Anfang der PE sind wir nocheinmal auf die "Social-Bookmarks" eingegangen. Danach haben wir den Fragebogen, besprochen, den wir zuhause machen sollten. Es gab kleinere Verständigungsschwierigkeiten bei der Auswertung. Danach beschäftigten wir uns mit dem Thema "Weblogs". Es war sehr amüsant, die Linksliste im EduCommSy zu erstellen, weil andauernd die Linkadressen für die Blogs wieder verschwanden. Zum Ende der Stunde waren wir alle damit beschäftigt unsere ersten Blogs zu schreiben." (Müller, E. (2008):Lerntagebuch 07.11.2008)
Da ich heute von 8 - 9 Uhr im Tutorium das Thema Zitieren hatte und mir die Zusammenfassung von Herrn Eike Müller so gut gefiel, habe ich mir gedacht, einfach mal seinen Blog zu kopieren bzw. zu kopieren ;-)

Freitag, 31. Oktober 2008

Erster Blog

"Dies ist nur ein Test!" waren die ersten Worte meines Testblogs, welchen ich nun auf die Schnelle aufgrund eines Kommentares eines best. Kommillitonen bearbeiten werde, denn einfach nur Test schreiben sagt er, ist nicht gut.